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Wednesday, April 11, 2012
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Mannheim, Mittwoch, 11 April 2012 – Ruckschlag fur die Hoffnungen, die in den vergangenen Jahren in die Therapie mit Stammzellen zur Regeneration nach einem Herzinfarkt gesetzt worden waren: Ein positiver Effekt fur die Stammzelltherapie mit einkernigen (?mononuklearen") Zellen aus dem Knochenmark nach einem Herzinfarkt auf die Pumpfunktion oder das Kammervolumen des Herzens lasst sich nicht nachweisen – weder unmittelbar nach der Therapie, noch nach einem Beobachtungszeitraum von drei Jahren. Die Infarktgrose bildete sich bei nicht mit Stammzellen behandelten Herzinfarkt-Patienten in gleichem Umfang zuruck wie bei Stammzell-Patienten. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des Universitatsklinikums Ulm, die auf der 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) prasentiert wurde. Von Mittwoch bis Samstag (11. bis 14. April 2012) diskutieren in Mannheim mehr als 7500 Teilnehmer aus rund 25 Landern aktuelle Entwicklungen aus allen Bereichen der Kardiologie. In der randomisierten, Placebo-kontrollierten Doppelblindstudie wurden 42 Herzinfarkt-Patienten, bei denen nach dem Infarkt erfolgreich eine Stent-Implantation durchgefuhrt worden war, untersucht. 28 von ihnen erhielten zwischen dem funften und dem siebenten Tag nach dem Infarkt Stammzellen aus dem Knochenmark. Alle Studienteilnehmer erhielten in den darauffolgenden drei Jahren eine optimale medikamentose Therapie nach den aktuellen Behandlungs-Leitlinien. Der Effekt der Stammzell-Therapie wurde zu sieben Zeitpunkten mittels Magnetresonanz-Tomografie uberpruft. ?Bei allen MRT-Untersuchungen zeigten sich keine Unterschiede zwischen den mit Stammzellen Behandelten und der Placebo-Gruppe", fasst Prof. Dr. Jochen Wohrle von der Klinik fur Innere Medizin II der Universitatsklinik Ulm zusammen. ?Dies galt fur die linksventrikulare Pumpfunktion, das Kammervolumen sowie die Infarktgrose im Verhaltnis zur linksventrikularen Muskelmasse. Wir konnten also weder unmittelbar nach der Therapie noch drei Jahre spater einen positiven Effekt fur die Stammzellentherapie feststellen."
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